Sonicview 16
Interaktives Digitalmischpult
Die neue Art zu
mischen
Überraschend intuitiv und
einfach
Bei hochwertigen Aufnahmegeräten und digitalen Mischpulten kann Tascam auf eine lange Tradition zurückblicken, deren Höhepunkt die Kombination aus dem legendären modularen 8-Spur-Recorder DA-88 und dem digitalen Mischpult DM-4800 war, die einst einen neuen Standard setzte. Mit Sonicview hat Tascam eine völlig neue Reihe digitaler Mischkonsolen geschaffen, die mit modernster Technik ausgestattet sind und es Ihnen leicht machen, alle gewünschten Parameter im Blick zu haben und zu steuern, wann immer Sie es wünschen – mit frei konfigurierbaren Touchscreens und benutzerdefinierbaren Tasten, Motorfadern und intuitiver Steuerungssoftware.
Die Sonicview-Aufnahmemischpulte lassen sich dank integrierter Dante-Vernetzung, einem mehrkanaligen 32-Bit/96-kHz-USB-Audiointerface und zahlreichen Ein- und Ausgängen hervorragend in den Rest Ihres Systems integrieren. Die erstklassige Klangqualität und die 54-Bit-FPGA-Mixing-Engine in Kombination mit umfangreicher Signalbearbeitung, einem Erweiterungssteckplatz für zusätzliche Anschlussmöglichkeiten und drahtloser Fernsteuerung machen die Sonicview-Mixer zur ersten Wahl für Aufnahmestudios, Außenaufnahmen, Tourneen, Beschallungsanlagen und Rundfunkanstalten.
Wählen Sie ein Modell
Es gibt zwei Sonicview-Modelle, die sich in der Rahmengröße und der Anzahl der physischen Eingänge, Mikrofonvorverstärker, Fader und Touchscreens unterscheiden. Sonicview 16 bietet 16 physische Eingangskanäle mit motorisierten Fadern und Tascams Spitzenmikrofonvorverstärkern (Class 1 HDIA), während Sonicview 24 über 24 Eingänge verfügt. Intern ist die Architektur der beiden Modelle gleich: Es gibt großzügige 44 Eingangskanäle (40 Monokanäle und 2 Stereokanäle), 22 flexible Ausgangsbusse, die Stereosumme und einen eingebauten SD/USB-Stereorecorder für Mitschnitte.
Intuitive Bedienung mit den Fingerspitzen
Das Tascam Sonicview 16 bietet motorisierte Kanalfader in zwei Achtersektionen sowie einen Motorfader für den Stereobus. Über jeder Kanalfader-Sektion befindet sich ein Farb-Touchscreen, mit dem Sie ganze Mischerkanäle anzeigen oder jeden einzelnen Parameter mit der Fingerspitze beeinflussen können. Speichern Sie Fadereinstellungen und rufen Sie sie später wieder auf, um dort fortzufahren, wo Sie aufgehört haben. Überprüfen Sie die Pegel in einem Mix oder Submix auf einen Blick und passen Sie sie während des Mixdowns entweder mit den physischen Fadern oder dem Touchscreen an. Ihre Änderungen werden in beiden Fällen sofort aktualisiert.
Das neue VIEW-Konzept
Mit dem leistungsstarken, intuitiven Tascam Visual Interactive Ergonomic Workflow (VIEW) können Sie die Touchscreens von Sonicview schnell und einfach konfigurieren - das ist die neue Generation von Mixer-Bedienoberflächen für Recording und Live. Dank der VIEW-Benutzeroberfläche gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, Ihre Einstellungen zu betrachten. Jeder Touchscreen ist unabhängig konfigurierbar, so dass Sie jede beliebige Kombination von Einstellungen kontrollieren und steuern können, auf jedem der Bildschirme, wann immer Sie es wünschen. Überwachen Sie beispielsweise die Pegel von acht Gesangskanälen auf Bildschirm 1, während Sie auf Bildschirm 2 den parametrischen EQ einer Schlagzeug-Submischung einstellen oder den Pegel und die Kompressionskurve des Ausgangsbusses im Auge behalten.
Ansicht eines einzelnen Kanalzugs
Überwachen und steuern Sie acht benachbarte Kanäle und sehen Sie sie als virtuelle Kanalzüge wie bei einem analogen Mischpult.
Modulansicht
Überwachung und Steuerung von zwei beliebigen Parametersätzen gleichzeitig für einen einzigen Kanal.
Erstklassige Tonqualität
Dank einer FPGA-Mixing-Engine mit 54-Bit-Gleitkommaverarbeitung bietet Tascam Sonicview die beste Audioperformance seiner Klasse mit kontinuierlicher, hochauflösendem 32-Bit/96-kHz-Sampling und 32-Bit-Analog/Digital-Wandlern. Die Fließkommaverarbeitung der FPGA-Mixing-Engine ermöglicht es, Pegel flexibel anzupassen ohne die Auflösung zu beeinträchtigen und sorgt für eine extrem niedrige Latenz, selbst bei Analog-zu-Analog-Verbindungen. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Performance bei Aufnahme, Mischung und Wiedergabe, auch in Verbindung mit Dante-Netzwerken und Inline-Monitoring-Systemen.
Eingangskanäle
Für Aufnahme und Mischung bietet Sonicview 16 eine Reihe vielseitig einsetzbarer Eingänge. Acht Mikrofon-/Line-Eingänge über XLR-Anschlüsse sowie acht Kanäle mit sowohl XLR-Mikrofoneingängen als auch Line-Eingängen über symmetrische Standard-Klinkenbuchsen ermöglichen maximale Flexibilität. Außerdem gibt es Klinken-Einschleifwege in zwei Kanälen, zwei Stereo-Aux-Eingänge (Cinch) und einen XLR-Eingang für ein Talkback-Mikrofon.
Kanalsteuerung und -verarbeitung
Hinter Sonicview verbirgt sich weit mehr, als es den Anschein hat. Intern verfügen diese Aufnahmemischpulte über ganze 40 Monokanäle und zwei Stereokanäle, so dass Sie etwa Backing-Tracks einspielen können, um eine kleine Gesangsgruppe groß klingen zu lassen. Über die Erweiterungssteckplätze können Sie zusätzliche physische Audioeingänge für größere Ensembles bereitstellen, Quellen aus allen Bereichen eines Veranstaltungsortes über das Dante-Netzwerk verwalten und Dutzende von DAW-Spuren mischen. Mit acht DCAs können Sie problemlos Gruppen von Kanälen steuern. Mit programmierbaren Ebenen-Tasten wählen Sie, welche individuelle Kombination von Kanälen, DCAs und Ausgangsbussen von den Motorfadern gesteuert wird. Beginnen Sie mit einer Mischung, speichern Sie Ihre Fadereinstellungen und mischen Sie später weiter – dank der Motorfader machen Sie genau da weiter, wo Sie aufgehört haben.
Jeder Eingangskanal kann eine oder alle 11 Verarbeitungsfunktionen nutzen, die sich unabhängig voneinander einstellen lassen:
- Delay (Eingang, pre-Fader)
- Phase
- Digitale Pegelanpassung
- Hochpassfilter
- Gate/Expander/De-Esser
- Parametrischer 4-Band-EQ
- Kompressor/Ducker
- Vorhören
- Mix 1–22 Send/Pan (pre/post)
- FX 1–4 Send/Pan (pre/post)
- Fader/Pan/Stummschaltung nach L/R
Erstklassiger Klang mit Class-1-HDIA-Mikrofonvorverstärkern
Jeder Mikrofoneingang speist einen Tascam Class-1-HDIA-Vorverstärker (High Definition Instrumentation Architecture) – den besten Mikrofonvorverstärker, den wir je gebaut haben. Dank eines Instrumentenverstärkers mit außergewöhnlich gutem Rauschverhalten in der ersten Stufe weisen diese Mikrofonvorverstärker hervorragende Werte für äquivalentes Eingangsrauschen (EIN), Signal-Rausch-Verhältnis, Klirrfaktor und Frequenzverlauf auf. Die hochauflösenden Mikrofonvorverstärker von Sonicview nehmen auch die kleinste Nuance auf, vom Kolophonium auf einem Geigenbogen bis hin zu den subtilen dynamischen Schwankungen einer Stimme oder eines Saxophons. Die Mikrofoneingänge sind für Signalpegel bis +32 dBu ausgelegt und bieten reichlich Aussteuerungsreserve für unerwartete Pegelspitzen.
Die Kombination aus HDIA-Vorverstärkern der Klasse 1, 32-Bit/96-kHz-ADCs und unserer 54-Bit-FPGA-Mixing-Engine ist beeindruckend, aber Tascam hat es nicht dabei belassen: Wir haben umfangreiche interne und externe Tests durchgeführt, um die Sonicview-Mischpulte auf optimale Leistung zu trimmen. Das Ergebnis ist erstklassiger Sound, der Sie sowohl beim Abmischen als auch beim Aufnehmen im Studio nie enttäuschen wird.
USB-Audiointerface und Stereorecorder inklusive
Das integrierte Audiointerface mit 32 Ein- und 32 Ausgängen macht Sonicview zu einem erstklassigen Frontend für Aufnahme- und Rundfunkstudios sowie für die Aufzeichnung von Live-Events. Nehmen Sie die Direktausgänge der Kanäle, die Flex-Busse und den Stereobus in Ihrer bevorzugten DAW auf, und zwar mit bis zu 96 kHz und derselben 32-Bit-Präzision, die im gesamten Pult verwendet wird.
Die Hauptmischung können Sie gleichzeitig direkt mit dem eingebauten SD-Stereorecorder aufnehmen – praktisch, wenn sich die Band ihren Auftritt anschließend im Hotel oder im Bus anhören möchte. Über einen Anschluss an der Oberseite können Sie außerdem in Stereo auf einen USB-Stick aufnehmen.
Eingebauter 32-Spur-Audiorecorder als Option
Für die Aufnahme bietet Tascam Sonicview mehrere Möglichkeiten. Neben dem integrierten Audiointerface und dem Stereorecorder können Sie eine Mehrspur-Aufnahmekarte (IF-MTR32) nachrüsten, mit der sich 32 Audiospuren direkt auf eine SDXC-Speicherkarte aufzeichnen lassen. Der SD-Recorder unterstützt Punch-in und Punch-out für alle 32 Spuren gleichzeitig sowie vorgezogene Aufnahme, Auto-Aufnahme und Marker. Und das Beste: Während der Aufzeichnung wird die Datei alle 60 Sekunden automatisch gespeichert und geschlossen, um Datenverlust zu vermeiden. So können Sie den Recorder sorgenfrei seine Arbeit machen lassen, während Sie sich auf das Mischen konzentrieren.
Flexible Ausgangsbusse, modernste Verarbeitung
Sie erhalten eine Vielzahl von Ausgangsbussen mit leistungsstarker Signalverarbeitung und flexiblen Routing-Optionen. Neben dem Stereobus bietet Sonicview 22 flexible Ausgangsbusse, von denen jeder als Subgruppe, Aux oder Matrix konfigurierbar ist. Stellen Sie mehrere Stereo-Submischungen für In-Ear-Monitore bereit, ohne dass Ihnen die Busse ausgehen, und leiten Sie sie an die Analogausgänge weiter. Erstellen Sie Matrixmischungen für mehrere Lautsprecherzonen und übertragen Sie diese über das Dante-Netzwerk, um sie aufzunehmen, Theater und Konzertsäle zu beschallen und vieles mehr. Alle Ausgangsbusse sind mit einem grafischen 31-Band-EQ, Echtzeit-Analysefunktionen, einem parametrischen 4-Band-EQ, Kompressor/Ducker, Delay sowie Solo, Pan und Mute ausgestattet.
Jeder einzelne Eingangskanal kann durch vier zusätzliche Effekte, einschließlich eines hochwertigen Halls, geschleift werden.
Zwei Monitorbusse, verbessertes Talkback und Testton (seit v1.5.0)
Sonicview verfügt über zwei Monitor-Busse (ab v1.5.0) mit jeweils sechs auswählbaren Presets für Monitorquellen und wichtigen Funktionen wie Stummschaltung und Pegelabsenkung. Außerdem gibt es eine Option zum Stummschalten des Monitorausgangs, wenn ein Mikrofonsignal erkannt wird.
Der Talkback-Sektion lassen sich Eingangsquellen frei zuweisen, und die Ausgänge können direkt auf die einzelnen Busse oder Monitore bzw. auf Ausgangsrouter geleitet werden. All diese Einstellungen, einschließlich Ein-/Ausschalten des Oszillators sind über frei belegbare Tasten steuerbar, um sich schnell an die aktuelle Situation anpassen zu können.
Dante-fähig für optimale Vernetzung
Dante®-Audio-over-IP-Netzwerke integrieren weltweit Tausende von Tournee-Konzertanlagen sowie installierte Systeme beispielsweise in Aufnahmestudios, Radiosendern, Sitzungssälen von Unternehmen, Stadthallen und an vielen weiteren Orten. Mit ihrem integrierten 64-In/64-Out-Dante-Interface, dem AES67-Modus, dem SMPTE 2110-Modus und dem Dante Domain Manager können Sonicview-Mischpulte als Audiozentrale solcher Systeme dienen. Zwei Dante-Anschlüsse ermöglichen redundante Streams. Dank der Kombination aus Dante und den in Sonicview integrierten Aufnahmefunktionen können Sie Konzerte, Podiumsdiskussionen, Vorlesungen, Gottesdienste und vieles mehr von jedem beliebigen Netzwerkstandort aus mischen und aufzeichnen, auch in einem entfernten Aufnahme- oder Sendestudio.
Praktische Audiolösung für den Rundfunk
Durch den Einbau der optionalen Erweiterungskarte IF-ST2110 in ein Sonicview können diese Mischpulte problemlos in professionelle AV-Umgebungen integriert werden, die das Protokoll SMPTE ST 2110 verwenden, wie beispielsweise im Broadcast-Bereich. Die Karte überträgt bis zu 64 Audiokanäle in beiden Richtungen, ist vollständig kompatibel mit dem Netzwerkstandard SMPTE ST 2110 einschließlich Redundanz entsprechend SMPTE ST 2022-07 und unterstützt SMPTE ST 2110-30/31, AES67, NMOS und SAP.
Physische Ausgänge und Erweiterungsmöglichkeiten
Wie nicht anders zu erwarten, bietet Sonicview zahlreiche physische Ausgänge: 16 XLR-Line-Ausgänge und zwei XLR-Monitorausgänge. Wenn das nicht ausreicht, können Sie mit einer optionalen Erweiterungskarte weitere analoge, MADI- oder AES/EBU-Eingänge hinzufügen. Für einen noch größeren Ausbau des Systems können Sie eine oder mehrere optionale Stageboxen mit 16 Eingängen und 16 Ausgängen für Dante-Netzwerke (SB-16D) hinzufügen. Die Mikrofonverstärkung für alle 16 Eingänge lässt sich von Sonicview aus fernsteuern, und Sie können die SB-16D auf dem Boden liegend oder im Rack montiert verwenden. Die Kombination aus Dante-Vernetzung und mehreren Stageboxen macht Sonicview zu einer hervorragenden Lösung, wenn es darum geht, Aufnahmen und Mischungen für Multiroom-Studios und große Ensembles zu erstellen.
Fernsteuerung und Offline-Bearbeitung
Ob im Aufnahmestudio, auf der Bühne, hinter der Bühne, im Regieraum oder im hinteren Teil einer Konzerthalle - Sie haben immer die volle Kontrolle über Ihren Tascam Sonicview-Mischer. Schließen Sie einfach einen Wi-Fi-Router an den Ethernet-Anschluss an und verwenden Sie unsere kostenlose Steuerungssoftware für Windows, macOS und iPadOS, um Ihr Sonicview von praktisch überall am Veranstaltungsort zu steuern. Bearbeiten Sie die Einstellungen im Voraus offline, damit Sie bei Beginn einer Sitzung oder Show sofort einsatzbereit sind, und nehmen Sie dann Anpassungen über die Konsole oder die Software vor.
Schnelles Arbeiten mit Funktionstasten
Sonicview lässt sich intuitiv wie ein Analogpult bedienen und enthält gleichzeitig eine Vielzahl von praktischen Digitalfunktionen, die Sie nach Bedarf anpassen können. Nutzen Sie die achtzehn frei belegbaren Funktionstasten für die Aufnahme mit dem internen Recorder, die Wiedergabe und vieles mehr. Einige Tasten sind bereits mit Funktionen wie Sends On Fader und Snapshot Recall belegt, können aber nach Belieben neu zugewiesen werden. Ein optionaler Fußschalter ermöglicht das Einstellen von Verzögerungszeiten durch rhythmisches Tippen.
Übersichtliche, fehlerfreie Navigation
Beim Aufnehmen und Abmischen einer Show, einer Sendung oder einer wichtigen Aufnahmesession können Sie es sich nicht leisten, die falsche Taste zu drücken oder am falschen Regler zu drehen. Mit der Bedienoberfläche von Sonicview sehen Sie selbst in einem dunklen Konzertsaal auf einen Blick, was Sie gerade steuern. Jeder Kanalzug enthält eine LCD-Anzeige für die Kanalbezeichnung und eine Farb-LED. Auch die Benutzertasten haben Farb-LEDs, so dass Sie jede Eingangsquelle und -funktion nach Farbe gruppieren und dadurch leicht erkennen können. Die Solo- und Kanalwahltasten haben eine besondere Form, und die Stummschalttaste ist mit einer Kappe geschützt. Mit diesen Funktionen und den anpassbaren Touchpanels wissen Sie immer, wo Sie sind und was Sie gerade bedienen.
Externe Steuerung und Taktsynchronisation
Neben Audioein- und -ausgängen, Dante- und USB-Anschlüssen verfügt Sonicview über eine GPIO-Schnittstelle (auf einem DB25-Stecker) mit acht Eingängen und acht Ausgängen und eignet sich somit zur externen Steuerung durch Events und Relais. Wordclock-In und -Out/Thru über BNC ermöglichen die Synchronisation mit anderen digitalen Audiogeräten, und ein Ethernet-Anschluss stellt bei Bedarf die Verbindung zu einem WLAN-Router her, um das Gerät kabellos bedienen zu können. Sonicview bietet außerdem zwei Tascam-Erweiterungssteckplätze, die verschiedene Zusatzkarten aufnehmen können.
Die Musik hört nie auf
Ihr Unternehmen ist auf zuverlässige Geräte angewiesen, die möglichst unterbrechungsfrei in Betrieb bleiben, und wir haben die Sonicview-Konsolen entsprechend konzipiert. Die Recording- und Mixing-Engine und das Echtzeit-Betriebssystem von Sonicview sind vollständig von der physischen Mischfläche getrennt, was die Stabilität erheblich verbessert. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass das Mischpult nicht mehr funktioniert, wird der Ton nicht unterbrochen, und die Funktion kann durch einen Neustart des Betriebssystems des Mischpults wiederhergestellt werden. In der Zwischenzeit geht die Show weiter.
Eine genauerer Blick auf die
Technologie von
Sonicview
Das Audiointerface von Sonicview
Sonicview 16 bietet 16 analoge Audioeingangskanäle, während Sonicview 24 über 24 verfügt. Intern liefert die FPGA-Mixing-Engine jedoch insgesamt 64 wählbare Quellen, darunter 40 Mono-Eingangskanäle, 22 Mix-Busse und den Haupt-Stereobus. Davon können 32 beliebige Quellen über die integrierte USB-Audioschnittstelle ausgegeben und 32 entgegengenommen werden. Und mit der Snapshot-Bibliothek von Sonicview können Sie Routing-Zuweisungen speichern und sofort abrufen.
Innovative Technologie der nächsten Generation
Die herausragende Leistung von Sonicview ist das direkte Ergebnis des technischen Know-hows, das Tascam über viele Jahre bei der Herstellung von Audiogeräten für den professionellen Einsatz gesammelt hat. Die Ingenieure von Tascam haben sich die neuesten technologischen Fortschritte zunutze gemacht und dabei auf das Fachwissen der Signalverarbeitungsspezialisten des Unternehmens zurückgegriffen, um die 54-Bit-Gleitkomma-Verarbeitung per FPGA, neuartige Hall-Algorithmen und andere innovative Technologien der nächsten Generation in Sonicview zu implementieren.
Die beeindruckende FPGA-Mixing-Engine
Die Mixing-Engine von Sonicview, die auf einem FPGA (Field-Programmable Gate Array) mit 54-Bit-Fließkommaverarbeitung basiert, trägt wesentlich zur erstklassigen Audioleistung des Mischers bei. Ein FPGA ist ein programmierbarer integrierter Schaltkreis mit sehr hoher Rechenleistung und geringem Stromverbrauch, in den der Entwickler zahlreiche logische Operationen programmieren kann. Im Gegensatz zu einer CPU oder einem DSP werden bei einem FPGA nur die notwendigen Verarbeitungsoperationen programmiert, so dass eine effiziente Parallelverarbeitung möglich ist, was wiederum die Rechenleistung verbessert.
Mit der zunehmenden Beliebtheit von In-Ear-Monitoren sind die Interpreten empfindlicher gegenüber Latenzzeiten geworden, so dass die Latenzen bei einem digitalen Mischpult so gering wie möglich gehalten werden müssen. Die Fließkomma-Verarbeitung der FPGA-Mixing-Engine ermöglicht flexible Pegeländerungen ohne Beeinträchtigung der Auflösung und sorgt für eine extrem geringe Latenz, selbst bei Analog-zu-Analog-Verbindungen. Während CPUs in der Regel über ein Mehrzweckbetriebssystem oder Busse kommunizieren, kann ein FPGA direkt auf Datenquellen zugreifen. Und da die Logik bereits eingebaut ist, sorgt sie für kurze Latenz und konstante Reaktionszeiten. Die Latenzzeit beträgt innerhalb des FPGAs nur zwei Samples (20,8 µs) und erreicht mit 0,51 ms vom Mikrofoneingang bis zum Line-Ausgang einen äußerst niedrigen Wert.
Darüber hinaus benötigt der FPGA dank seiner hohen Verarbeitungseffizienz weniger Fläche für die Schaltkreise als eine CPU oder ein DSP. Da der FPGA nur die benötigten Operationen verarbeitet, bietet er eine höhere Leistungseffizienz und einen geringeren Stromverbrauch. Obwohl Sonicview über mehrere Farb-Touch-LCDs verfügt und eine üppige Stromversorgung im Audio-Schaltkreis hat, ist der Stromverbrauch mit 65 Watt für Sonicview 16 und 85 Watt für Sonicview 24 vergleichsweise gering.
Das Ergebnis ist eine beeindruckende Leistung, auch mit Dante-Netzwerken und Inline-Monitoring-Systemen.
Warum Mischen mit 54-Bit-Gleitkommaauflösung?
Die Mixing-Engine von Sonicview arbeitet mit 54-Bit-Gleitkommaauflösung, die ein optimales Gleichgewicht zwischen exzellenter Audioleistung und niedrigem Stromverbrauch bietet und gleichzeitig weniger Rechenkapazität benötigt als eine Verarbeitung mit 64 Bit. Sein Dynamikbereich von 42 Bit für Audiodaten reicht selbst dann aus, wenn ein Kanal laute und ein anderer leise Töne verarbeitet, so dass auch schwache Signale sehr gut aufgelöst werden.
Verbesserte Verarbeitung und Konvertierung dank Audiodaten mit mehr als 32 Bit Auflösung
Sonicview arbeitet mit einer Auflösung von 32 Bit bei der A/D- und D/A-Wandlung und mit 54-Bit-Gleitkommaauflösung bei Signalverarbeitung und -übertragung, wobei 42 Bit für Audiodaten zur Verfügung stehen. Ein Vorteil einer höheren Präzision als 32 Bit ist, dass die Filterleistung wesentlich besser ist als mit 24-Bit-Auflösung, die bei vielen digitalen Audioprodukten anzutreffen ist. Da die tiefen Frequenzen des parametrischen und grafischen Equalizers im Vergleich zur Abtastfrequenz von 96 kHz recht niedrig sind, ist eine hochpräzise Berechnung erforderlich, um eine Verschlechterung des Signal-Rausch-Verhältnisses zu verhindern. Sonicview liefert die erforderlichen präzisen Berechnungen und eine hohe Auflösung.
Leistungsstarke 96-kHz-Verarbeitung und Effekte
Im Gegensatz zu vielen digitalen Mischpulten seiner Klasse, die auf 48 kHz beschränkt sind, verarbeitet Sonicview Audiodaten in der gesamten Signalkette mit einer Abtastrate von 96 kHz. Der Effektprozessor verwendet als Prozessor ein leistungsstarkes 64-Bit-ARM-SoC (System on a Chip) mit einer Abtastrate von 96 kHz. Die Verwendung eines SoC ermöglicht es, Signaldaten mit hoher Bandbreite vollständig intern zu verarbeiten. Und die gemeinsame Nutzung von Caches durch FPGA und Prozessor erhöht die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Da stromhungrige Anschlussflächen für die Platzierung integrierter Schaltungen auf einer Platine bei einem SoC nicht erforderlich sind, sinkt der Stromverbrauch.
Das hörbare Ergebnis sind überragende Effekte, wie präzise Steuerung und verbesserte Klangqualität bei Kompressoren, besser klingende EQs und ein hervorragender, sehr detaillierter und dichter Hall. Diese erhöhte Nachhalldichte ist mit anderen, herkömmlichen Modellen nur sehr schwer zu erreichen.
Die Algorithmen für den Stereohall und den Plattenhall von Sonicview sind völlig neu konzipiert und nutzen die Verarbeitungsleistung des Mischers. Für den Plattenhall haben wir die Halldichte noch weiter erhöht als beim Stereohall und uns viele Möglichkeiten ausgedacht, realistische Klänge zu erzeugen. Mit Ausnahme der echten Modeling-Hallgeräte bieten die meisten Digitalhallgeräte den gleichen Grundkörper und erzeugen einen plattenähnlichen Klang mit Hilfe eines EQs. Im Gegensatz dazu liefert der Plattenhall von Sonicview einen schöneren Klang, indem er die Impulsantwort der gedämpften Schwingung in das Eingangssignal einfügt. Ein spezialisierter Ingenieur hat eine Impulsantwort entwickelt, die die Schwingung einer Stahlplatte nachahmt, um realistischere Ergebnisse zu erzielen.
Der Class-1-HDIA-Mikrofonvorverstärker von Tascam
Bei der Entwicklung des HDIA-Mikrofonvorverstärkers und der analogen Ein- und Ausgänge des Sonicview haben wir auf die mehr als 50-jährige Erfahrung von Tascam im Akustikdesign zurückgegriffen und diese mit den frischen Ideen unserer Ingenieure gepaart. In den Schlüsselbereichen der Schaltung kommen große und sorgfältig ausgewählte Kondensatoren zum Einsatz, um die Stromversorgung so zu gestalten, dass sie die erforderliche Energie für niedrige Frequenzen und laute Signale liefert. Diskrete Peripheriekomponenten wie Kondensatoren, Widerstände und Spulen sind sorgfältig selektiert. Die am besten geeigneten Filterkoeffizienten für die A/D-Wandlung wurden in einer umfassenden Studie ermittelt.
Diese intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie Praxistests durch professionelle Toningenieure haben zu einem Klang geführt, der satte tiefe Frequenzen und ausgedehnte Höhen wiedergibt und gleichzeitig die für Tascam typische klangliche Transparenz bewahrt. Das Ergebnis ist ein erstklassiger Klang, der Sie nie enttäuschen wird.
Perfekte Integration in IP-Audio-Netzwerke
Integrierte Dante-Vernetzung
Sonicview enthält eine Dante-Schnittstelle mit 64 Ein- und 64 Ausgängen. Unabhängig davon, ob eine Audioinstallation groß, mittelgroß oder klein ist, muss alles miteinander verbunden werden: Mischpulte, Aufnahmegeräte, Lautsprecher, Leistungsverstärker, Mikrofone und anderes mehr. In der Regel geschieht dies über umfangreiche Verkabelung mit eingeschränkter Verlegefähigkeit und Länge, die anfällig für Brummen und Rauschen ist.
Dante ermöglicht es, unverfälschte digitale Audiosignale über schlanke Cat-5-Kabel mit Ethernet-Anschlüssen und Switches an jedes Dante-fähige Gerät zu übertragen. Die Neukonfiguration des Routings ist mit einem Klick auf die Dante-Steuersoftware (von Audinate) möglich.
Dante-Audio-over-IP-Netzwerke integrieren weltweit Tausende von Tournee-Konzertanlagen sowie installierte Systeme beispielsweise in Aufnahmestudios, Radiosendern, Sitzungssälen von Unternehmen und religiösen Einrichtungen. Dank der integrierten Dante-Schnittstelle, die neben der AES67- und SMPTE 2110-Interoperabilität auch den Dante-Domainmanager unterstützt, können Sonicview-Konsolen als Audiozentrale dieser Systeme dienen. Zwei Dante-Anschlüsse in Sonicview ermöglichen redundante Streams.
Der Dante-Domainmanager (DDM)
Der Dante-Domänenmanager erstellt eine von der Netzwerkkonfiguration unabhängige Domäne und ermöglicht die Verwaltung der Dante-Geräte (Routing-Einstellungen, Sicherheit usw.) innerhalb der jeweiligen Domäne. Er bietet ein anpassbares Sicherheitsmanagement für jede Domäne und flexible Netzwerke, die über Subnetze oder ein WAN hinweg eingesetzt werden können, sowie eine Echtzeitüberwachung über das Dashboard, detaillierte Audit-Berichte und eine Fernüberwachung über SNMP.
Weitere Informationen zu DDM finden Sie auf der Audinate-Website.
AES67-Modus
AES67 wurde von der Audio Engineering Society entwickelt und ist ein technischer Standard, der die Interoperabilität zwischen verschiedenen IP-basierten Audionetzwerksystemen wie Ravenna, Livewire, Q-LAN und Dante ermöglicht. Da es sich um ein routingfähiges IP-Protokoll handelt, ermöglicht AES67 Audio-over-IP-Lösungen, die über einfache lokale Netzwerke hinausgehen und sowohl Router als auch Switches passieren.
Der AES67-Modus von Sonicview ermöglicht es dem Mischer, AES67-Flows zu erstellen und zu empfangen und AES67 über einen Dante-Controller zu routen.
SMPTE-ST-2110-30-Modus
SMPTE 2110 ist eine Normenreihe der Society of Motion Picture and Television Engineers (SMPTE), in der beschrieben wird, wie digitale Medien über ein IP-Netzwerk übertragen werden können. Dies ist vor allem für Rundfunkproduktions- und -verteilungseinrichtungen nützlich, in denen Qualität und Flexibilität wichtiger sind als die Bandbreiteneffizienz. SMPTE 2110 ist in mehreren Teilen spezifiziert. ST 2110-30 ist der Teil, der sich auf den Audiotransport bezieht und auf AES67 basiert.
Der SMPTE-ST-2110-30-Modus von Sonicview ermöglicht den gemeinsamen Betrieb mit VoIP-Standards (Voice over IP) in Sendeanlagen. Er erzeugt Audioströme gemäß ST 2110-30, die mit einem Dante-Controller geroutet werden können (Dante Domain Manager ist erforderlich).
Weitere Informationen über SMPTE ST 2110-30 finden Sie in diesem von Audinate herausgegebenen Dokument.
Konfigurierbare Tasten für sofortigen Zugriff auf wichtige Funktionen
Beim Abmischen einer Show, vor allem einer Live-Veranstaltung, müssen Sie in der Lage sein, Dinge sehr schnell zu erledigen und gleichzeitig Ihren Mix im Auge zu behalten. Die 18 konfigurierbaren Benutzertasten von Sonicview erlauben es Ihnen, per Knopfdruck auf eine Vielzahl von Funktionen zuzugreifen. Dank der farbigen LEDs können Sie jede Eingangsquelle und Funktion nach zehn Farben Ihrer Wahl gruppieren und dadurch leicht erkennen. Weisen Sie z. B. allen Mute-Benutzertasten die Farbe Rot, allen Monitor-Benutzertasten die Farbe Blau und der Talkback-Benutzertaste die Farbe Grün zu. Verwenden Sie das Farbschema, das am besten zu Ihrer Arbeitsweise passt.
Die zuweisbaren Funktionen umfassen:
- Tap Tempo: Tempo-Einstellungen für Effekte
- Mute Group: Stummschaltung ein/aus per Gruppe
- Send: Send ein/aus per Modul
- Sends On Fader: einfaches Umschalten zwischen verschiedenen Sends mit einer Taste
- Snapshot:
- Select: inkrementelle Auswahl, direkte Auswahl
- Recall: inkrementeller Abruf, numerischer Abruf, Abruf mit doppeltem Tastendruck
- Store: aktuellen Snapshot speichern, numerisches Speichern, Speichern mit doppeltem Tastendruck
- Talk-back: ein/aus
- Monitoring:
- Auswahl der Signalquelle
- Stummschaltung
- Pegeldämpfung
Flexible Submix-Steuerung mit DCAs
Die Sonicview-Mixer verfügen über acht DCAs (Digitally Controlled Amplifiers – digital gesteuerte Verstärker), mit denen Sie den Pegel für Kanalgruppen einfach steuern können. Wenn Sie das Schlagzeug nach Ihren Vorstellungen abgemischt und bearbeitet haben, weisen Sie die Schlagzeugkanäle einem DCA zu. Jetzt können Sie den Gesamtpegel der Submischung mit einem Fader steuern und dennoch einzelne Drum-Kanäle innerhalb des DCAs nach Bedarf anpassen. Verwenden Sie DCAs beispielsweise für Gesangs-, Bläser- oder Streichergruppen – für jede Gruppe von Kanälen, für die Sie nur eine globale Pegelsteuerung benötigen und nicht die gesamte Gruppe bearbeiten müssen. Sie können einen Gruppennamen, eine Gruppenfarbe und ein Symbol für jeden DCA sowie Stummschaltung und Vorhören festlegen.
Ausgangsbusse können ebenfalls DCAs zugewiesen werden. Das heißt, Sie können z. B. mehrere Monitormischungen einschließlich Processing auf einzelnen Ausgangsbussen erstellen und den Gesamtpegel der gruppierten Monitormischungen mit einem DCA steuern. Sie können sogar mehrere DCA-Gruppen einer anderen DCA-Gruppe zuweisen, um den Pegel von zwei oder mehr DCA-Submixes mit einem Fader zu steuern. Mit Sonicview können Sie praktisch jede beliebige Kombination von Untermischungen nach Belieben steuern. Darüber hinaus können Sie DCAs programmierbaren Layertasten zuweisen, um auszuwählen, welche individuelle Kombination von Kanälen, DCAs und Ausgangsbussen von den Motorfadern gesteuert wird.
Videos
Einführung
Firmware-Updates und Stagebox
Dirk Born zeigt auf dem Tascam-Stand der Studioszene 2023 in Hamburg die Neuerungen der Firmware 1.5.0 und die Dante-Stagebox (Video mit freundlicher Genehmigung von proaudio.de)
Sonicview Learning Center
Hauptmerkmale auf einen Blick
Hauptmerkmale
- Die TASCAM VIEW-Oberfläche (Visual Interactive Ergonomic Workflow) ermöglicht die intuitive Bedienung mit drei verschiedenen Ansichtsmodi
- Mehrere gleichzeitige Ansichten über zwei 7-Zoll-Farb-Touchscreens
- 44 Eingangskanäle (40 Mono, 2 Stereo)
- 22 flexible Ausgangsbusse plus Stereosumme mit grafischem 31-Band-EQ
- Mixing-Engine basierend auf FPGA mit 54-Bit-Fließkommaverarbeitung und 96 kHz Abtastrate
- Ultrageringe Latenz: 2 × Fs (20,8 μs) in Mixing-Engine, 0,51 ms Analog-zu-Analog
- A/D- und D/A-Wandlung mit 32 Bit und 96 kHz
- Tascam HDIA-Mikrofonvorverstärker (High-Definition Instrumentation Architecture)
- Eingebaute Dante-Schnittstelle (64 Ein-/Ausgänge); unterstützt Redundanz, AES67, DDM und SMPTE 2110
- USB-Audiointerface mit 32 Ein- und Ausgängen bei 32 Bit und 96 kHz
- 16 Mikrofon-/Line-Eingänge (bis +32 dBu), 16 XLR-Line-Ausgänge mit flexiblem Routing
- Vier Multieffekt-Prozessoren
- Tascam Sonicview für Windows, macOS und iOS ermöglicht die Fernsteuerung und Offline-Bearbeitung
- Zwei Tascam-Erweiterungssteckplätze
- Optionale Erweiterungskarten erhältlich für 32-Spur-SDXC-Recorder sowie MADI, AES/EBU und analoge Signale
Weitere Merkmale
- Die Betriebssysteme für die Hardware-Mischoberfläche und die Mixing-Engine sind voneinander unabhängig und sorgen für hohe Stabilität und kontinuierlichen Audiofluss
- Die Fader können einzeln entfernt und ersetzt werden, die Abdeckung lässt sich zur einfacheren Wartung demontieren, ohne Kabel abziehen zu müssen
- Bibliotheken für Snapshots, Effekte, Module, parametrischen EQ, grafischen EQ, Gate, Kompressor
- 18 frei zuweisbare Tasten, sieben benutzerdefinierte Faderebenen, acht DCA-Gruppen
- 16+1 motorisierte 100-mm-Fader
- 16 Encoder mit Farb-LEDs
- 16 LC-Displays mit Farb-LEDs für Kanalnamen sowie Anzeigen für Eingangspegel und dynamische Pegelabsenkung
- Interne Zweispuraufnahme/-wiedergabe auf SD-Karte oder USB-Laufwerk
- Acht Line-Eingänge (3-polige Klinkenbuchsen), zwei Stereo-Eingangspaare (Cinch), Talkback-Eingang (XLR)
- XLR-Monitorausgänge
- Kopfhörerausgänge über Standard- (6,3 mm) und Miniklinkenbuchse (3,5 mm)
- Wordclock In, Out/Thru
- Gigabit-Ethernet-Anschluss (1000BaseT)
- GPIO mit acht Ein-/Ausgängen über DB25-Anschluss
- Fußschalteranschluss (3-polige Klinkenbuchse)
- Anschluss für Pultbeleuchtung (XLR 4-31)
- Netzschalter mit Schutzvorrichtung
- Optionale Dante-fähige Stagebox mit 16 Ein-/Ausgängen (SB-16D)
Unterstützte Betriebssysteme
Windows
- Windows 11 (version 22H2)
- Windows 10 (version 22H2)
Mac
- macOS Sonoma (14.0)
- macOS Ventura (13.0)
- macOS Monterey (12.0)
- macOS Big Sur (11.0)
- macOS Catalina (10.15)
Technische Daten
Mischer | |
---|---|
Verarbeitungsmöglichkeiten | |
Eingänge | 52 Audiokanäle (40 Monokanäle, 2 Stereokanäle, 4 Stereo-Effektrückwege (Returns)) |
Busse | 32 (22 Mischbusse umschaltbar Aux/Gruppe, 1 Stereosummenbus, 4 Stereo-Ausspielbusse (Sends)) |
Eingebaute Effektwege | 4 |
Auswählbare Signalquellen | |
Bei 96 kHz | 152 maximal |
Bei 48 kHz | 248 maximal |
Mikrofon/Line (XLR) | 16 |
Line (Cinch) | 4 (2 × Stereo) |
Dante | 32 (96 kHz), 64 (48 kHz) |
Schnittstellenkarten | 2 × 32 (96 kHz), 2 × 64 (48 kHz) |
USB-Audio | 32 |
Eingebauter Player | 2 (1 × Stereo) |
Testton-Oszillator | 1 |
Talkback | 1 |
Auswählbare Ausgangsziele | |
Bei 96 kHz | 148 maximal |
Bei 48 kHz | 244 maximal |
Line (XLR) | 16 |
Dante | 32 (96 kHz), 64 (48 kHz) |
Schnittstellenkarten | 2 × 32 (96 kHz), 2 × 64 (48 kHz) |
USB-Audio | 32 |
Monitorausgänge (analog) | 2 (1 × Stereo) |
Eingebauter Recorder | 2 (1 × Stereo) |
Einschleifwege | |
Analoge Einschleifpunkte | 2 (Mikrofon-/Line-Eingänge 7–8) |
Signalverarbeitung | |
Mischsystem | 54-Bit-Gleitkommaverarbeitung, 96 kHz Abtastrate |
A/D-Wandler | 32 Bit, 96 kHz |
D/A-Wandler | 24 Bit, 96 kHz |
Abtastrate Digital-Eingänge/-Ausgänge | 96 kHz, 48 kHz |
Analoge Audioeingänge und -ausgänge | |
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Mikrofon-/Line-Eingänge (symmetrisch, MIC/LINE) | XLR-3-31 (1: Masse, 2: Heiß (+), 3: Kalt (–)) |
Maximaler Eingangspegel | +12 dBu (TRIM Minimum, PAD aus) +32 dBu (TRIM Minimum, PAD ein) |
Minimaler Eingangspegel | –62 dBu (TRIM Maximum, PAD aus) –42 dBu (TRIM Maximum, PAD ein) |
Eingangsimpedanz | ≥5 kΩ |
Line-Eingänge (symmetrisch, LINE IN (BAL)) | 6,3-mm-Klinkenbuchse, 3-polig (TRS) (Spitze = Heiß (+), Ring = Kalt (–), Hülse = Masse) |
Maximaler Eingangspegel | +12 dBu (TRIM Minimum, PAD aus) +32 dBu (TRIM Minimum, PAD ein) |
Minimaler Eingangspegel | –62 dBu (TRIM Maximum, PAD aus) –42 dBu (TRIM Maximum, PAD ein) |
Eingangsimpedanz | ≥5 kΩ |
Einschleifwege (INSERT) | 6,3-mm-Klinkenbuchse, 3-polig (TRS) (Spitze = Heiß (+), Ring = Kalt (–), Hülse = Masse) |
Maximaler Eingangspegel (Return) | +18 dBu |
Nominaler Eingangspegel (Return) | –2 dBu |
Eingangsimpedanz (Return) | ≥5 kΩ |
Maximaler Ausgangspegel (Send) | +18 dBu |
Nominaler Ausgangspegel (Send) | –2 dBu |
Ausgangsimpedanz (Send) | ≤100 Ω |
Eingang für Ansagemikrofon (TALKBACK) | XLR-3-31 (1: Masse, 2: Heiß (+), 3: Kalt (–)) |
Maximaler Eingangspegel | +10 dBu |
Minimaler Eingangspegel | –65 dBu |
Einstellbarer Verstärkungsbereich | 0–55 dB |
Eingangsimpedanz | ≥5 kΩ |
Phantomspeisung | 48 Volt verfügbar |
Stereoeingänge (ST IN 1-2 L/R) | Cinchbuchsen |
Maximaler Eingangspegel | +6 dBV (1,995 Vrms) |
Nominaler Eingangspegel | –10 dBV (0,316 Vrms) |
Übersteuerungsreserve | 16 dB |
Eingangsimpedanz | ≥10 kΩ |
Line-Ausgänge (OUTPUT 1–16) | XLR-3-32 (1: Masse, 2: Heiß (+), 3: Kalt (–)) |
Maximaler Ausgangspegel (wählbar) | +15 dBu (Ref(D): –9 dBFS, Ref(A): +6 dBu) +18 dBu (Ref(D): –14 dBFS, Ref(A): +4 dBu) +20 dBu (Ref(D): –16 dBFS, Ref(A): +4 dBu) +18 dBu (Ref(D): –18 dBFS, Ref(A): +0 dBu) +20 dBu (Ref(D): –20 dBFS, Ref(A): +0 dBu) +22 dBu (Ref(D): –18 dBFS, Ref(A): +4 dBu) +24 dBu (Ref(D): –20 dBFS, Ref(A): +4 dBu) |
Nominaler Ausgangspegel (wählbar) | +6 dBu (Ref(D): –9 dBFS) +4 dBu (Ref(D): –14 dBFS, –16 dBFS) +4 dBu oder 0 dBu (Ref(D): –18 dBFS, –20 dBFS) |
Ausgangsimpedanz | ≤100 Ω |
Monitorausgänge (MONITOR OUT L/R) | XLR-3-32 (1: Masse, 2: Heiß (+), 3: Kalt (–)) |
Maximaler Ausgangspegel | +24 dBu |
Nominaler Ausgangspegel | +4 dBu |
Ausgangsimpedanz | ≤100 Ω |
Kopfhörerausgang (PHONES) | 6,3-mm-Stereoklinkenbuchse, 3,5-mm-Stereominiklinkenbuchse |
Maximale Ausgangsleistung | 100 mW + 100 mW (an 32 Ω, ein Kopfhörer angeschlossen) |
Digitale Audioeingänge und -ausgänge | |
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USB-Audio | USB-Typ-B-Buchse |
Eingänge (USB nach Sonicview) | 32 Kanäle |
Ausgänge (Sonicview nach USB) | 32 Kanäle |
Abtastraten | 48 kHz, 96 kHz |
Wortbreite | 32 Bit |
Dante PRIMARY, SECONDARY | Kompatibel mit etherCON CAT5e |
Anzahl der Audiokanäle | 64 (48 kHz) 32 (96 kHz) |
Unterstützte Modi (Betriebsarten) | Redundanzbetrieb, Umschaltbetrieb |
Unterstützter Standard | Gigabit-Ethernet (1000BASE-T, IEEE 802.3ab) |
Empfohlene Kabel | STP-Kabel nach Cat5e oder besser |
Weitere Eingänge und Ausgänge | |
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GPIO | Sub-D-Buchse, 25-polig (8 Eingänge, 8 Ausgänge, Zollgewinde) |
Eingangsschaltkreis | Pull-up (5 V) |
Ausgangsschaltkreis | Offener Kollektor Ausgangsimpedanz: 10 Ω Spannungsfestigkeit: 20 V Maximale Stromabgabe: 35 mA |
Maximaler Versorgungsstrom (5 V) | 50 mA |
Fußschalteranschluss (FOOTSWITCH) | 6,3-mm-Klinkenbuchse (Spitze: heiß (+), Hülse: Masse) |
Netzwerkanschluss (ETHERNET) | RJ45 |
Unterstützte Standards | 100BASE-TX, 1000BASE-T |
Protokoll | TCP/IP |
Wordclock-Eingang (WORD IN) | BNC-Buchse |
Eingangspegel | 0,5–5 Vpp |
Eingangsimpedanz | 75 Ω ±10 % (abgeschlossen) |
Eingangsfrequenz | 48 kHz, 96 kHz |
Zulässige Frequenzabweichung | ±100 ppm |
Wordclock-Durchgang/-Ausgang (WORD THRU/OUT) | BNC-Buchse |
Ausgangspegel | TTL-Pegel (5 V) |
Ausgangsfrequenz | 48 kHz, 96 kHz |
USB-Anschluss (Geräteoberseite) | 4-polige USB-Typ-C-Buchse (für Tastatur und Massenspeicher) |
Standard | USB 2.0 High-Speed (480 Mbit/s) |
Stromversorgung über USB-Verbindung | 5 V, 0,5 A |
Geräteklassen | HID, Massenspeichergerät |
USB-Anschluss (Rückseite) | USB-Typ-B-Buchse (für Audiointerface, erfordert speziellen Treiber) |
Standard | USB 2.0 High-Speed (480 Mbit/s) |
Lampenanschluss (LAMP) | 4-polige XLR-Buchse (Pin 4: +12 Volt, Pin 3: Masse) |
Ausgangsspannung | DC 0–12 V (anpassbare Helligkeit) |
Maximale Ausgangsleistung | 5 W |
Leistungsdaten Audio | |
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Äquivalentes Eingangsrauschen der Mikrofonvorverstärker | ≤–128 dBu |
Frequenzbereich (Mikrofon-/Line-Eingang bis Line-Ausgang) | 20 Hz – 40 kHz, +0 dB / –1,0 dB (JEITA) |
Dynamikbereich | ≥108 dB (Mikrofon-/Line-Eingang bis Line-Ausgang, PAD aus, Eingangspegelregler in Minimalstellung, Ref(D) –20 dBFS, interne Wordclock, JEITA) ≥110 dB (Mikrofon-/Line-Eingang bis Dante-Ausgang, PAD aus, Eingangspegelregler in Minimalstellung, interne Wordclock, JEITA) ≥112 dB (Dante-Eingang bis Line-Ausgang, PAD aus, Eingangspegelregler in Minimalstellung, interne Wordclock, JEITA) |
Verzerrung | ≤0,002 % (Mikrofon-/Line-Eingang bis Line-Ausgang, +4 dBu Eingangssignal, PAD aus, Eingangspegelregler in Minimalstellung, JEITA) ≤0,002 % (Mikrofon-/Line-Eingang bis Dante-Ausgang, +4 dBu Eingangssignal, PAD aus, Eingangspegelregler in Minimalstellung, JEITA) ≤0,002 % (Dante-Eingang bis Line-Ausgang, 0 dBFS Eingangssignal, JEITA) |
Übersprechdämpfung | ≥100 dB (Mikrofon-/Line-Eingang bis Line-Ausgang, 1 kHz Sinuston, JEITA) |
Anmerkung: 0 dBu = 0,775 Vrms Ref(D): Digitaler Referenzpegel |
Systemanforderungen für verbundene Computer | |
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USB-Audiointerface | Windows- oder Mac-kompatibler 64-Bit-Computer mit einem USB-Anschluss (2.0 oder höher) |
Fernbedienung | Windows- oder Mac-kompatibler 64-Bit-Computer mit Netzwerkzugang, Apple iPad |
Unterstützte Betriebssysteme | Siehe den separaten Abschnitt weiter oben |
Recorder/Player (mit installierter optionaler Erweiterungskarte IF-MTR32) | |
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Speichermedien | SDHC-Karten (8–32 GByte, Class 10 oder schneller) SDXC-Karten (64–128 GByte, Class 10 oder schneller) USB-Sticks (8–128 GByte, nur Wiedergabe) |
Anmerkung: Eine Liste der mit dem Gerät erfolgreich getesteten SD-Karten finden Sie auf unserer Website (https://tascam.de/downloads). | |
Dateisysteme | SDHC-Karte, USB-Stick: FAT32 SDXC-Karte, USB-Stick: exFAT |
Aufnahme- und Wiedergabeformate | |
WAV/BWF | Aufnahme: 48 kHz, 96 kHz, 24 Bit, 2 Kanäle Wiedergabe: 48 kHz, 96 kHz, 16/24 Bit, 2 Kanäle |
MP3 | Wiedergabe: 44,1 kHz, 48 kHz, 32–320 kBit/s |
AAC | Wiedergabe: 44,1 kHz, 48 kHz, 64–320 kBit/s |
Stromversorgung und sonstige Daten | |
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Hauptanzeigen | 2 7-Zoll-Farbtouchscreens (17,8 cm Bildschirmdiagonale), 800 × 480 px |
Kanalanzeigen | 2 monochrome LC-Displays, 384 × 68 px |
Netzspannung | AC 100–240 V, 50/60 Hz |
Leistungsaufnahme | 65 W |
Abmessungen (B × H × T) | 472 mm × 228 mm x 554 mm |
Gewicht | 13 kg |
Zulässiger Betriebstemperaturbereich | 0–40 °C |
Änderungen an Konstruktion und technischen Daten vorbehalten.
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